„Wer rastet, der rostet!“
Forschen unter blauem Himmel
Die MINT-Schwerpunktklasse der Jahrgangstufe 6 hat im Sommer am landesweiten Biologiewettbewerb bio-logisch! teilgenommen. Der Wettbewerb stand 2025 unter dem Motto „Wer rastet, der rostet…“ und bot vielfältige, praxisnahe Aufgaben rund um den menschlichen Bewegungsapparat, sportliche Leistungsfähigkeit und altersbedingte Veränderungen des Körpers.
Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgte in zwei intensiven AG-Sitzungen, die – bei strahlendem Sonnenschein – kurzerhand auf den Schulhof verlegt wurden. Zwischen Schulgebäude und Glacis entstanden kreative Lernorte, an denen die Schüler*innen Modelle bauten, Experimente durchführten und Daten sammelten. „Es war total toll, draußen zu arbeiten. Unser Arm-Modell aus Pappe, Styroporkugeln und Gummibändern war viel Arbeit, sieht aber super aus“, war sich eine Schüler*innengruppe einig. „Man hat richtig gemerkt, wie viel Spaß Biologie machen kann, wenn man selbst forscht“, ergänzte ein Schüler.
Die Wettbewerbsaufgaben waren vielseitig:
- Der Bau eines Funktionsmodells eines Arms, um das Zusammenspiel von Muskeln, Sehnen und Gelenken besser zu verstehen.
- Eine Trainings- und Gleichgewichtsstudie, bei der die Schüler*innen über eine Woche hinweg Kraft, Balance und Beweglichkeit testeten und ihre Fortschritte dokumentierten.
- Konzentrationsexperimente, um herauszufinden, ob Bewegung die geistige Leistungsfähigkeit steigert.
- Interviews und Versuche mit verschiedenen Altersgruppen zum Erinnerungsvermögen.
Letze Woche sind die Rückmeldungen der Wettbewerbskommission bei uns eingegangen und alle Teilnehmer*innen haben eine Urkunde überreicht bekommen.
Die Teilnahme am Wettbewerb zeigte eindrucksvoll, wie naturwissenschaftliches Arbeiten aussehen kann, wenn Theorie und Praxis sich ergänzen. Unsere MINT-Schwerpunktklasse hat mit viel Engagement experimentiert, gemessen, dokumentiert und gelernt – und wird sich auch künftig mit Begeisterung an Wettbewerben wie bio-logisch! beteiligen.