Die Schüler*innen der 6. und 7. Klassen des Herder-Gymnasiums durften sich über eine besondere kulturelle Erfahrung freuen: in der Aula führte die englischsprachige Theatergruppe des Phoenix Theatre das Stück „Captain Jack“ auf. Diese Aufführung bot nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine wertvolle Möglichkeit, die englische Sprache in einem lebendigen und praxisnahen Kontext zu erleben.

Das Musical „Captain Jack“ erzählt die abenteuerliche Geschichte von Mary, die sich als Seemann verkleidet, um sich an Bord des Schiffes von Captain Jack zu schmuggeln. Ihr Ziel: den Schatz des berüchtigten Piraten Black Dog Peterson finden und sicher nach England zurückbringen. Mit der Hilfe von Stinky Smith entwickelt Mary einen cleveren Plan, um die Piraten auszutricksen und das Gold zu sichern.

Die Aufführung in englischer Sprache war für die Schüler*innen eine wertvolle Gelegenheit, ihre Englischkenntnisse auf eine spielerische Weise anzuwenden. Die lebendige Inszenierung und die klare, visuelle Darstellung der Handlung halfen auch jenen, die noch nicht ganz so sicher in der Sprache sind, der Geschichte zu folgen. Besonders spannend für die Schüler*innen war die aktive Einbindung des Publikums: einige von ihnen durften selbst auf die Bühne und kleine Rollen übernehmen, was für viel Begeisterung sorgte.

Im Anschluss an das Musical hatten die Schüler*innen die Gelegenheit, die Schauspieler*innen zu interviewen. Diese Fragerunde fand natürlich auf Englisch statt und ermöglichte es den Schüler*innen, sich mit Muttersprachler*innen auszutauschen. Besonders interessant war dabei der direkte Vergleich zwischen britischem und amerikanischem Englisch, da die Schauspieler*innen aus England und den USA stammen und ihre jeweiligen Sprachvarianten mit in die Aufführung einbrachten.

Die Aufführungen des Phoenix Theatre hinterließen beim Publikum einen bleibenden Eindruck und werden den Schüler*innen sicher noch lange in Erinnerung bleiben. Wir freuen uns schon auf zukünftige Projekte mit dem Phoenix Theatre.

(Fotos: Herder-Gymnasium und Sandra Wamhoff)

zurück