Film ab – Diskussion an!
„Mindener movie & talk“ geht in die nächste Runde!
 Das gemeinsame Filmprojekt des Herder-Gymnasiums und des BÜZ lädt zu drei besonderen Filmabenden ein, die zum Nachdenken, Diskutieren und Mitreden anregen – ein abwechslungsreiches Programm mit gesellschaftlich relevanten Themen, spannenden Gästen und sogar Eigenproduktionen von Schüler*innen.
Das gemeinsame Filmprojekt des Herder-Gymnasiums und des BÜZ lädt zu drei besonderen Filmabenden ein, die zum Nachdenken, Diskutieren und Mitreden anregen – ein abwechslungsreiches Programm mit gesellschaftlich relevanten Themen, spannenden Gästen und sogar Eigenproduktionen von Schüler*innen.
30. Oktober 2025 – „Kein Land für Niemand“
Den Auftakt gestaltet die Bewegung „Seebrücke“, die sich bundesweit für sichere Fluchtwege und die Rechte Geflüchteter einsetzt. Die Mitarbeiter*innen zeigen Ausschnitte aus dem Film „Kein Land für Niemand“ – ein eindrückliches Werk über Flucht, Hoffnung und europäische Grenzen. Im Anschluss werden die gezeigten Szenen gemeinsam mit dem Publikum besprochen. Ein Abend, der bewegt und der zeigt, dass Kino weit mehr sein kann als Unterhaltung.
9. Dezember 2025 – Eigenproduktionen: Von Minden bis zum Nervenkitzel
Am zweiten Termin übernehmen die Schüler*innen des Literaturkurses die Regie – im wahrsten Sinne des Wortes! Sie präsentieren zwei Eigenproduktionen, die sie selbst geschrieben, gefilmt und geschnitten haben. Die erste Dokumentation widmet sich der Lokalpolitik in Minden. Danach sorgt ein selbst gedrehter Thriller mit spannenden und humorvollen Momenten für beste Unterhaltung. Beide Filme dauern rund 25 Minuten und zeigen eindrucksvoll, wie kreativ und engagiert junge Filmemacher*innen sein können.
15. Januar 2026 – Propaganda in Filmen
Anlässlich des Holocaust-Gedenktages lädt Jan Henning Rogge zu einer besonderen Auseinandersetzung mit Filmgeschichte ein. Unter dem Titel „Propaganda in NS-Unterhaltungsfilmen“ zeigt und analysiert er einen Propagandafilm der NS-Zeit.
Gemeinsam mit dem Publikum wird besprochen, wie solche Filme auf die Bevölkerung wirkten – und was wir heute aus dieser Form der Manipulation lernen können. Ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur und zur Frage, wie Macht, Medien und Meinung zusammenwirken.
 
Alle Veranstaltungen beginnen jeweils um 17 Uhr im BÜZ.
Eingeladen sind alle Schülerinnen und Schüler ab der Jahrgangsstufe 9 sowie alle Kolleginnen und Kollegen.
Der Eintritt ist frei.
Kommt vorbei, bringt Neugier, Offenheit und Diskussionsfreude mit und erlebt, wie Filme zum Nachdenken, Staunen und Austausch anregen können.
