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... ist das Leben von Walter Kaufmann. Bis zu seinem Tod 2021 blieb Walter Kaufmann unermüdlich kämpferisch. Er setzte mit seinem Leben ein nachwirkendes Zeichen gegen jede Form von Rechtsruck, Rassismus und Antisemitismus, die wieder bedrohliche Ausmaße in unserem Land angenommen haben.

Der Film ist ein Appell an uns alle, die elementaren Menschenrechte und demokratischen Errungenschaften entschlossen zu verteidigen.


Schülerinnen und Schüler aus der AG Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage und aus dem Zusatzkurs Geschichte Jgst. Q2 sahen den Film „Walter Kaufmann – Welch ein Leben!“ und diskutierten anschließend mit dem Regisseur Dirk Szuszies.


Der Film folgt den wesentlichen Lebenslinien und weltweiten Erfahrungen des Protagonisten. Walter Kaufmann erlebte als Jude persönlich die katastrophalen Folgen des Nationalsozialismus. Als Schriftsteller und Korrespondent nahm er regen Anteil an der Bürgerrechtsbewegung in den USA, am Prozess gegen Angela Davis, an der Revolution in Kuba, den Auswirkungen der Atombombenabwürfe in Japan, der unendlichen Geschichte des israelisch-palästinensischen Konfliktes, der Entwicklung und dem Zusammenbruch der DDR.

Der Film bietet Zuschauern eine letzte Gelegenheit, die Welt aus der Perspektive dieses einzigartigen Zeitzeugen vermittelt zu bekommen. Einstimmiges Urteil: absolut sehenswert!

FSK: ab 12 Jahre / Länge: 101 Minuten / Produktion und Verleih: Karin Kaper Film Berlin
 
Gefördert von: 321-2021: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland e.V.,
der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines
Beschlusses des Deutschen Bundestages, der FFA und der Löwenstein/Losten Stiftung

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